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Investitionsvolumen der Reederei Norden-Frisia auf Höchstniveau
Leider ist das neue Abfertigungsgebäude für den Juist-Verkehr nicht zum Ferienbeginn NRW fertig geworden, noch immer wird das Gebäude von Handwerkern beherrscht. Bauherr ist die Reederei Norden-Frisia, die hierfür rund zwei Millionen Euro investiert, wie Vorstand Carl-Ulfert Stegmann kürzlich auf der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft mitteilte. Die Höhe der Investitionen wurde für 2014 mit 15,3 Millionen Euro angegeben, in diesem Jahr will man sogar 21 Millionen Euro in die Hand nehmen und erreicht damit Höchstniveau.
Flüssigerdgas eignet sich als Schiffsantrieb nur in tiefem Wasser
Unsere Nachbarinsel Borkum hat seit ein paar Tagen nicht nur die längste Fähre, die zu einer deutschen Nordseeinsel fährt, sondern auch den ersten Inselversorger, der mit Flüssiggas betrieben wird. Die Borkumfähre MS "Ostfriesland" der Reederei AG Ems wurde nach einer längeren Umbauzeit wieder in Betrieb genommen. Sie erhielt ein komplettes neues Heck und wurde damit um 19 Meter länger. Die Gesamtlänge beträgt nun 94 Meter, die Breite 12,50 Meter und der Tiefgang beläuft sich auf 2,40 Meter.
Ältestes Schiff der Frisia wird heute 50 Jahre alt
Nach Juist kommt sie so gut wie nie, aber jeder kennt sie, die Norderney-Fähre "Frisia V". Heute vor fünfzig Jahren wurde sie in Dienst gestellt, und damit ist sie das älteste Schiff der Reederei Norden-Frisia. Damals sah sie noch ganz anders aus, sie ähnelte der "Frisia VI" vor dem Umbau, d. h. mit einem Autodeck nur im vorderen Bereich. Mehrmals veränderte das Schiff sein Aussehen.
Neubau der Reederei Norden-Frisia liegt bereits im Wasser
Am Ausrüstungskai der Cassenswerft in Emden liegt der Neubau für die AG Reederei Norden-Frisia, Norderney. Das Schiff ist ein Nachbau von der Doppelendfähre "Frisia IV", die 2002 von dieser Werft abgeliefert wurde. Noch in diesem Sommer wird das Schiff zu Einsatz kommen, zwischen Norddeich und Norderney.
Bundespräsident Gauck lobte selbstlosen Einsatz der Seenotretter
An diesem Wochenende wird die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger 150 Jahre alt. Gefeiert wird dieses in Bremen, wo die Gesellschaft ihren Hauptsitz hat und in Bremerhaven. Auf Juist gab es bereits seit 1861 eine Rettungsstation, die ab 1868 von der DGzRS übernommen wurde. Aus Anlass des Jubiläums der Seenotretter hat JNN-Redakteur Stefan Erdmann einmal eine Menge Wissenswertes über die Gesellschaft und ihre Arbeit zusammen getragen.
Es geht wieder per Schiff nach Helgoland
Erstmalig seit vielen Jahren gibt es in diesem Sommer wieder Helgoland-Fahrten von Ostfriesland aus. Am 12. Juni, 28. Juli sowie am 26. August startet MS "Fair Lady" zu Tagesfahrten von der Insel Norderney zur Hochseeinsel Helgoland. Damit knüpft die Reederei Cassen Eils an ihre Tradition der Sonderfahrten ab Norderney an.
Der alte Wellenbrecher in Norddeich wird abgerissen
Die Wellenschutzwand im Norddeicher Westhafen, die den Fährterminal, die sogenannte Mole, vom Yachthafen West trennt, wird nun endgültig abgerissen. Das teilte Hafenbetrieber NPorts jetzt mit. Es werden vermehrt Liegeplätze benötigt für die Inselfähren (Personen und Fracht) zu den Inseln Norderney und Juist, ebenso für Offshore-Crew-Boote von Frisia Offshore und Dong energy sowie Behörden-, Rettungs-, Bau- und Fischereifahrzeuge.
Lokführerstreik bringt wieder Probleme für Juist-Gäste
Auch für die Gäste, Insulaner und Mitarbeiter, die von oder zur Insel reisen wollen, wird der Lokführerstreik bei der DB in den nächsten Tagen wieder Probleme bringen. Die Mitbewerber der DB werden weiterhin fahren, allerdings fährt keiner dieser Unternehmen den Bahnhof Norddeich-Mole an. Es wird wohl wieder Busverbindungen zwischen Norddeich und Emden mit den dadurch bedingten Verspätungen geben. Wir möchten hier aber auch auf eine Alternativverbindung über Esens hinweisen. In jedem Fall sollte man sich vor Reisenantritt über die Verbindungen erkundigen, der Notfahrplan der DB wurde bereits Online eingestellt.
Inseln, Land und Bund kämpfen gemeinsam gegen Zweitwohnungen
Großer Erfolg für die Ostfriesischen Inseln: Bei der 2. Inselkonferenz am heutigen Mittwoch im Niedersächsischen Landtag hat der Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Florian Pronold, eine Änderung des Paragraphen 22 im Baugesetzbuch zugesichert. Dadurch sollen Fremdenverkehrsorte wie eben die Ostfriesischen Inseln bei ihrer Bauleitplanung in die Lage versetzt werden, Dauerwohnraum für die Nutzung ausschließlich von Einheimischen festzulegen.